Ihre Homepage für Mobilgeräte - warum?
von Thomas Blumrich
Auch Ihre Kunden nutzen Smartphones und Tablets – reagieren Sie!
Immer mehr Internetuser nutzen mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets, um im Web zu surfen. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis auch Google auf das veränderte Nutzerverhalten reagieren würde. Nach mehreren Ankündigungen hat Google diesen schließlich im April Taten folgen lassen. Die Optimierung einer Website auch für mobile Endgeräte ist seitdem ein wichtiger Rankingfaktor. Das heißt nichts anderes, als dass nicht optimierte Seiten in den Suchergebnissen deutlich weiter hinten auftauchen.
Nicht hektisch reagieren, aber reagieren!
Was konkret bedeutet dies für Webseiten, die noch nicht für mobile Endgeräte optimiert sind? Überhaupt nichts bedeutet es, falls der User einen PC oder Laptop für die Suche im Internet nutzt. Vorerst wirken sich die Änderungen nur auf Suchvorgänge aus, die mit mobilen Geräten durchgeführt werden. Überhaupt nichts ändert sich auch dann, wenn mobile User auf anderen Wegen als über eine Google-Suche auf Ihre Website gelangen. Wer Ihre Seite zum Beispiel als Lesezeichen gespeichert hat oder über einen Link auf die Seite gelangt, kann sie nach wie vor problemlos erreichen. Die Auswirkungen der Neuerungen bei Google sind derzeit noch auf Suchvorgänge mit mobilen Geräten beschränkt. Wer Suchbegriffe über ein Smartphone oder Tablet bei Google eingibt, wird Ihre nicht optimierte Seite vermutlich nicht mehr finden, weil sie in der Liste der Suchergebnisse weit nach hinten gerutscht ist. Hinzu kommt noch, dass Google den mobilen Usern über ein neu geschaffenes Symbol anzeigt, ob eine Seite für Mobilgeräte optimiert ist. Dies wird die Zahl der mobilen Seitenbesucher auf nicht optimierten Seiten nochmals reduzieren.
Was bedeutet eigentlich „Optimiert für mobile Endgeräte“?
Zuerst geht es natürlich um die angepassten Schriftgrößen und -typen, damit die Texte auch auf dem kleinen Display eines Smartphones gut lesbar sind. Aber das ist längst noch nicht alles! Mobile User navigieren anders auf Webseiten als PC-Nutzer. Anstelle der Maus tritt dein Touchscreen, auch die bekannten Wischfunktionen sind typisch für Mobilgeräte. Das bedeutet letztlich, dass mobilen Usern ein vollständig anderes Design angeboten werden muss. Darüber hinaus sollte nicht vergessen werden, dass die wenigsten Smartphone-Nutzer über eine schnelle LTE Verbindung verfügen, typisch ist eher das deutlich langsamere UMTS. Deswegen sollte die mobile Version der Website auf alles verzichten, was überflüssigen Datenverkehr verursacht. Dazu zählen zum Beispiel Videos, aber auch unnötige Weiterleitungen im Hintergrund. Es existieren verschiedene technische Verfahren, um die dynamische Anpassung der Website an das jeweils genutzte Endgerät zu bewerkstelligen. Google hat sich aber auf das so genannte „Responsive Design“ festgelegt, das in der Tat zahlreiche Vorteile aufweist. Ich berate Sie gerne, wie Sie Ihre Website auf ein Responsive Webdesign umstellen!
Jede kommerzielle Website muss umgestellt werden
Der Anteil der mobilen Internetuser nimmt rasch zu und fast alle von ihnen nutzen Google. Wer in Zukunft nicht in den unauffindbaren Weiten des Internets verloren gehen will, muss daher auf die Änderungen bei Google reagieren.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage und werde mich umgehend bei Ihnen melden!
Herzliche Grüße Thomas Blumrich
blogartikel.
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